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Ein Abend – Vier Gerichte - viele Antworten // Eine kulinarische Reise ins Land der Esszimmerstühle

Am Esstisch wird Politik gemacht und manchmal auch lauthals darüber gestritten, es wird Lebensgeschichte geschrieben und nicht zu wenige Hochzeitspaare waren unverhofft und oft Gast an Tafeln, Esstischen oder WG-Ungetümen, um sich an diesen Plätzen der Zusammenkunft erst Salz und Pfeffer und später die Hände zu reichen. Leben und Essen sind nicht nur aus Gründen des Metabolismus ein unzertrennbares Duo. Die Tischkultur, ganz egal ob es die hohe Küche oder doch ein armer Ritter ist, zeichnet uns doch als vernunftbegabte Wesen aus! Lassen wir den nachdurstigen Döner unserer Studienzeit, selbstverständlich zu nachtschlafender Zeit, außen vor; Essen ist für sich selbst eine höchst kultivierte Angelegenheit.
 
Und für all diese lieblichen, gedankenschwangeren und triefend-romantischen Augenblicke ist der Esstisch unsere Bühne! Hier spielen sich die Dramen und die Komödien unsers Lebens ab! Der Esstisch ist der sinnbildliche Hollywood-Star in unseren Esszimmern und offenen Küchen! Der Esstisch ist der George Clooney unter den Möbelstücken; wird oft als erstes in einer neuen Wohnung von Gästen mit Komplimenten bedacht und ist bei so vielen Festen, Feiern und Feten der Mittelpunkt des Geschehens! Und am Ende, wenn kein Halten und keine Etikette mehr hält, wird auf dem Esstisch auch noch getanzt. Und wer steht in der Ecke?
Der arme Stuhl.     

 

Der Gruß aus der Küche – ein Loblied des Stuhls

v Die Kirche im Dorf lassen oder doch den Esstisch in der Küche lassen. Das hohe Lied der Küchenliebe auf den Esstisch ist gesungen. Und es war gut. Doch ohne den tatkräftigen Helfer in Stuhlform könnte auch das Highclass-Model unter den Esszimmer-Möbeln nicht bestehen. Kin Tisch ist gut ohne den passenden Stuhl – oder der passende Vergleich in Sachen Gaumenfreuden: kein noch so perfektes Menü mit dem besten vom Land und der See und kein noch so perfektes Molekular-Kunsterwerk erdacht El Bulli erfreuen Herzen, Gaumen und Münder ohne das passende Umfeld.
Lassen wir Schall und Rauch bzw. Tisch-Sets und die passenden Tafel-Accessoires außen vor. Ohne einen angemessenen Sitzplatz wird aus Tischkultur, atemberaubenden Geschmacksabfolgen und unterhörten Aromenkaskaden schnell – ein platter Arsch.  
Es sollte aus einem Guss sein: Essen, Wein, Tisch und Stuhl! Das Gesamtpaket eben. Unsere Menüfolge in Sachen der Stuhl im Esszimmer. Bon Appettit!
 

Gang I – Der Klassiker

Der Klassiker zum Anfang! Der Stuhl in seiner Vier-Fuß-Variante entbehrt „eigentlich“ jeder Beschreibung. Ja, ja, ja – über die Geschichte des Stuhls, beginnend beim Thron – wir erkennen, die Geschichte des Stuhls ist eine ziemlich lange und eine ebenso hochspannende Geschichte – gibt es einiges zu berichten, doch eine ausführliche Vorlesung über die Meilensteine des Stuhl-Designs vertagen wir! Die Vier-Fuß-Variante ist der Klassiker in Sachen Formgebung eines Stuhls.

Der Aufbau ist klassisch-einfach und ähnlich verhält es sich mit dem Sitzkomfort! Der Stuhl in dieser Variante verkörpert eine gute Tischposition ohne aufreizende Polsterung oder flexibles Sitzen. Gesetz dem Falle Sitzhöhe passen sowohl zum Körperbau als auch zum Esstisch, ab einer gewissen Qualität ist diese Stuhlkonstruktion „save haven“!

Auch wenn es diese Bauweise schon zu sträflich-günstigen Preisen gibt, wir legen Ihnen ein Mindestmaß an Qualität ans Herzen. Zeit am Esstisch ist für alle Beteiligten Quality Time, diese Zeit soll uns entspannen und uns Freude bereiten! Wenn der Stuhl sich anfühlt wie der sprichwörtliche „Sporn in meiner Seite“, kann es zu weniger sozialen Kontakten kommen!
Hand aufs Herz, gehen Sie noch in Restaurants, in denen die Empfehlung „Kreuzschmerzen nach Art des Hauses“ sind? Sehen Sie, selbst bei der Restaurantwahl ist der Sitzkomfort ein Teil der Entscheidung!

 
 

Gang II – Der Freischwinger

Gang Nummer 2 ist eine Spur moderner, er ist etwas näher am Zeitgeist. Das Objekt der Begierde: der Freischwinger! Diese locker, luftig, leichte Kreation verkörpert futuristischen Designer-Geist am Esstisch. Wer sich bei diesem Gedanken ängstlich an die Bandscheibe fasst, sei beruhigt. Ein gutgemachter Freischwinger zeichnet sich nicht nur durch die Optik und den leichten Look aus, er ist ebenso ein hervorragend bequemer und komfortabler Zeitgenosse.

Bleiben wir bei den äußeren Werten. Vorteilhaft an der „zweibeinigen“ Konstruktion ist die „schlanke Linie“. Ein Freischwinger sieht im Profil „weniger“ aus. Im Vakuum und am Esstisch nehmen Freischwinger-Stühle weniger Raum ein und Sie tragen, selbst mit dicker Polsterung versehen, optisch weniger auf.


Durch die freitragende Konstruktion hat man auf dieser Bauweise, eine entsprechende Fertigungsqualität vorausgesetzt, das Gefühl zu schweben! Der geneigte Gast hat das Gefühl über den Dingen zu ruhen.

Für unstete Gemüter und nervöse Zeitgenossen ist das sanfte Mitwippen des Stuhls Beschäftigungs-Theraphie in Reinform. Das sanfte Wippen und dezente Nachgeben des Stuhlkörpers beruhigt auf eine sehr sachliche und klare Weise. Keine Sorge, der Freischwinger ist kein Katapult, welches Sie in martialischer Herr-der-Ringe-Art Richtung Burgmauern schleudert! Ein Freischwinger ist vielmehr eine umgedrehte Klangschale, welche Ihnen die negativen Impulse des Alltags abnimmt und Sie sanft dem Boden übergibt – irgendwie Yoga, nur als Möbel. 
 

Gang III – Die Kufe



Der Kufenstuhl ist gerade schwer in Mode. In Sachen Trendsetter ist dieses herrliche Designer-Stück vergleichbar mit einem Tomahawk-Steak! Verbindet der Kufenstuhl doch das Beste aus verschiedenen Welten!

In Sachen Optik wirken Kufenstühle klar, offen und modern. In minimalistischen Zeiten passt der reduzierte Look dieser Stühle zu beinahe allen Esstisch-Bauweisen. Hier kann man mit Fug und Recht behaupten. Der Kufenstuhl ist dem Minimalismus das, was der Weißwurst ihr Händelmaier Senf ist – der perfekte Begleiter und eine Ergänzung, die aus dem Ganzen mehr macht als nur die Summe dessen Teile.

Geht es an den bequemen Faktor sind qualitative Kufenstühle über jeden Zweifel erhaben. Es passt, sitzt, wackelt nicht und hat trotzdem Luft!
 

Gang IV – Der Armlehnstuhl

Es ist ein Dessert – irgendwie. Das Gefühl unterm glutaeus maximus ist warm, weich, wohlig. Diese Art einen Stuhl zu bauen ist wie warmer Schokokuchen aus einer Espressotasse. Der Körper des Stuhls stützt uns, ohne in eine unbequeme Haltung zu zwängen. Gleichwohl ist man dazu geneigt – ganz hawaiianische Lebensmentalität - den Surfergruß zu zeigen und nach einem gepflegten „hang loose“ sich einen tiefen Schluck aus dem Craft-Beer oder dem unverschämt deliziösen Single Malt von der Isle of Islay zu widmen.

Vorneweg, offen und schonungslos ehrlich: Armlehnstühle sind nicht jedermanns Sache! Keine andere Stuhlkonstruktion ist so intim und anschmiegsam und gleichzeitig abhängig von der nötigen Passform! Zwischen Stuhl und Sitzendem muss es funken, die Krümmung der Rückenlehne muss dem Kreuz schmeicheln und die Höhe der Armlehne sollte zu den eigenen Schulterproportionen passen.

Wer die Esszimmertafel mit Armlehnstühlen ausstatten möchte, kommt am Probesitzen nicht vorbei. Hier der faire Ratschlag: „Nehmen Sie sich Zeit!“. Auch wenn der Stuhl auf den ersten Sitz das Prädikat „fantastisch“ erhält, kann es sein, dass sich das Urteil nach einer halben Stunde ins Gegenteil verkehrt.

Wo viel Schatten, da viel Licht! Wenn Armlehnstuhl und Kreuz zusammenpassen, ist ein Armlehnstuhl der perfekte Stuhl – sinnliche Optik, himmlischer Komfort und eine überragende Qualität. 
 

Hunger auf Stühle?

Wenn Ihnen der Mut nach neuen Esszimmerstühlen steht und Sie hungrig auf einen neuen Tisch sind – wir helfen gerne! Testen Sie unterschiedliche Stuhl-Bauarten und wählen Sie aus unterschiedlichen Konzepten und Konstruktionen. Der perfekte Stuhl ist vielleicht noch nicht vom Himmel gefallen, aber wir können ihn gemeinsam planen! Bis bald und guten Hunger!